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Leitlinie 2

Berufsethos

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tragen Verantwortung dafür, die grundlegenden Werte und Normen wissenschaftlichen Arbeitens in ihrem Handeln zu verwirklichen und für sie einzustehen. Die Vermittlung der Grundlagen guten wissenschaftlichen Arbeitens beginnt zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt in der akademischen Lehre und wissenschaftlichen Ausbildung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karriereebenen aktualisieren regelmäßig ihren Wissensstand zu den Standards guter wissenschaftlicher Praxis und zum Stand der Forschung.

Erläuterungen:

Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler unterstützen sich gegenseitig im kontinuierlichen Lern- und Weiterbildungsprozess und stehen in einem regelmäßigen Austausch.

Physik-spezifische Aspekte der guten wissenschaftlichen Praxis

Physikalische Fachgesellschaften, wie u. a. die Deutsche Physikalische Gesellschaft, die European Physical Society und die American Physical Society, bieten Möglichkeiten des regelmäßigen Austausches bezüglich fachspezifischer Aspekte der guten wissenschaftlichen Praxis.

Auf den jeweiligen Webportalen finden sich beispielsweise Informationen zu Ethikrichtlinien (siehe hierzu den untenstehenden Link zu den Richtlinien der APS) und Pressemitteilungen über Entwicklungen der guten wissenschaftlichen Praxis in der Physik (siehe hierzu den untenstehenden Link zur Pressemitteilung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft).

Konkret werden Empfehlungen der Konferenz der Fachbereiche Physik (KFP) als Orientierungshilfe und als Beitrag zur Diskussion über die Weiterentwicklung wissenschaftsethischer Standards aufgeführt (siehe hierzu den untenstehenden Link zu den Empfehlungen der Konferenz der Fachbereiche Physik).

Der Kommentar gehört zu folgenden Kategorien:

LL2 (Naturwissenschaften)

Schlagworte:

BerufsethosPhysik

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