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Leitlinie 9
Forschungsdesign
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berücksichtigen bei der Planung eines Vorhabens den aktuellen Forschungsstand umfassend und erkennen ihn an. Die Identifikation relevanter und geeigneter Forschungsfragen setzt sorgfältige Recherche nach bereits öffentlich zugänglich gemachten Forschungsleistungen voraus. Die Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen stellen die hierfür erforderlichen Rahmenbedingungen sicher.
Erläuterungen:
Methoden zur Vermeidung von (unbewussten) Verzerrungen bei der Interpretation von Befunden, zum Beispiel Verblindung von Versuchsreihen, werden, soweit möglich, angewandt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prüfen, ob und, wenn ja, inwiefern Geschlecht und Vielfältigkeit für das Forschungsvorhaben (mit Blick auf die Methoden, das Arbeitsprogramm, die Ziele etc.) bedeutsam sein können. Bei der Interpretation von Befunden werden die jeweiligen Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Weiterführende Links zum Forschungsdesign
Disclaimer: Mit der hier hinterlegten Auswahl an weiterführenden Links wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Es handelt sich um Beispiele. Gerne können Vorschläge für die Aufnahme weiterer Beispiele bei der Redaktion eingereicht werden.
Berücksichtigung von Geschlechts- und Vielfältigkeitsdimensionen in der Forschung
Relevanz von Geschlecht und Vielfältigkeit in der ForschungGendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering, and EnvironmentBerücksichtigung von Geschlecht und Vielfalt in Wissenschaft und Forschung – Zehn Punkte zur Umsetzung an der Goethe-Universität
Archivierung des wissenschaftlichen Vor- und Nachlasses – ein Beispiel aus den Geowissenschaften
TU Freiberg – Belegmaterial-Archiv (Lithothek)Praxisbeispiel aus den Lebenswissenschaften
Anregungen zur Planung von tierexperimentellen Studien im Sinne des 3R-Prinzips (National Centre for the Replacement Refinement & Reduction of Animals in Research, UK)Leitlinien für qualitätssichernde Maßnahmen in der Medizin und Biomedizin (Juni 2021)Probenhandhabung in den Geowissenschaften
International GeoSample NumberPortal Deutsche ForschungsschiffePraxisbeispiel aus den Geowissenschaften
Projektgruppe ROHSA 3Der Kommentar gehört zu folgenden Kategorien:
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BerufsethosLege artisQualitätssicherungReplikation/Reproduktion